Es gibt gerade in unserem Leben ein kleines "Nebenprojekt", welches mich ein wenig vom Bloggen abhält und meine Konzentration zeitweise bindet. Davon demächst nebenan mehr.
Trotzdem herrscht im Schollenland absolut kein Stillstand. Die lieben Nachbarn hatten vorgestern Richtfest - und wir bekommen offensichtlich nicht nur nette Nachbarn, sondern eine super nette und feierfreudige Großfamilie gleich mitgeliefert. Nach dem zweiten oder dritten (oder?)
Sauer macht lustig! |
Die eigenen Pläne haben derweil gute Fortschritte gemacht. Die ersten Zahlen liegen auf dem Tisch - ok - es gibt nicht nur glückliche Gesichter, aber dieser Anfang sieht gut aus. Am nächsten Freitag gibt es dazu ein intensives Gespräch.
Unser Carport hat sein Gesicht ein bisschen verändert und wird damit keinen Ärger mehr bei den Nachbarn erregen. Immer wieder schaue ich mit zärtlichem Lächeln auf die Pläne und freue mich extrem auf die Geburt des Babys. Es ist wirklich wie in der Schwangerschaft: Höhen und Tiefen, extreme Freude mit Zweifeln und Sorgen und an manchen Tagen auch die bange Frage, ob das alles richtig ist.
Der Vorteil: man kann bei diesem Baby das Aussehen deutlich mehr mitbestimmen, als es bei den eigenen Kindern möglich gewesen ist. Da wird noch der ein oder andere Schweißtropfen fließen. Welche Fassadengestaltung wo und in welcher Farbe und wie dann die Fenster, das Dach, die Haustür etc. etc. ... Aber so bleibt das Leben und das Bauen sehr spannend und das Gefühl, dem eigenen Zuause so achtsam beim Wachsen zuzuschauen ist unbeschreiblich. Kann ich empfehlen.